UNTERSCHÄTZEN SIE DIE FINANZIERUNG NICHT!

Ihre monatliche Belastung wird bei einem Immobilienerwerb deutlich höher. Gehen wir von einer kleinen Familie aus, die bis jetzt eine Belastung von 1200 Euro Kaltmiete pro Monat hatte.

Die Gebrauchtimmobilie soll 350.000 Euro kosten. Mit einer Monatsrate von 1200 Euro sollte die Immobilie dann doch in knapp 30 Jahren abbezahlt sein, oder?

Theoretisch ja, praktisch sieht es jedoch ganz anders aus:
Die Erwerbsnebenkosten müssen in den Finanzierungsplan mit einkalkuliert werden. Wir kalkulieren also schon mal mit 385.000 Euro.

Die Höhe des exakten Zinssatzes richtet sich nach der Darlehenshöhe, der Zinsbindungsdauer und dem Prozentsatz, zu dem die Immobilie beliehen werden muss. Je höher die drei Größen gewählt werden, desto unsicherer ist die Finanzierung für die Bank. Der Zins steigt folglich als Risikoausgleich an.

Rechenbeispiel:
Nehmen wir an, die Familie hat ein Eigenkapital vom 35.000 Euro angespart. Mit diesem Geld sind die Erwerbsnebenkosten gedeckt. Bei der Bank benötigt sie daher ein Darlehen von 350.000 €. Mit einem Zinssatz von beispielsweise nominal jährlich 4 Prozent, muss die Familie monatlich 1.670,95 Euro für das Darlehen aufwenden, damit das Eigenheim innerhalb von 30 Jahren abbezahlt ist.



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