Ob Eigentumswohnung oder Haus – so erfüllen Sie sich den Traum vom Eigenheim.

ENDLICH MIETFREI WOHNEN - Für viele Menschen steht der Traum vom eigenen Zuhause schon in jungen Jahren fest. Schon alleine die mittlerweile horrenden Mieten lassen den Wunsch nach einem eigenen Heim nur größer werden. Eine eigene Immobilie symbolisiert Unabhängigkeit und dient oft als Belohnung für die harte Arbeit – man will sich ja schließlich auch mal etwas gönnen.

Je früher, desto besser. Damit sich der Traum vom Eigenheim auch erfüllen lässt, muss schon sehr früh mit der Planung begonnen werden. Vorrangig ist jedoch hier nicht etwa die Planung des Grundrisses gemeint, sondern die Finanzierung des Projektes. Eigener Wohnraum ist mit vielen Kosten verbunden, die oftmals leider unterschätzt werden. Je früher mit der Ansparphase begonnen wird, desto mehr Kapital kann erspart werden.
Selbst wenn von klein auf ein separates Konto für das spätere Eigenheim angelegt und auch dort immer fleißig Geld hinterlegt wurde
– sei es an Geburtstagen oder Anlässen wie Ostern oder Weihnachten
– reicht dieses Geld vermutlich nicht aus, um ein komplettes Haus zu finanzieren. Hier muss zusätzlich noch auf andere Finanzierungsmöglichkeiten zurückgegriffen werden. Welche für Sie in Frage kommen, erfahren Sie hier.

WIE VIEL KAPITAL BENÖTIGE ICH?

Beispielrechnung: Sie wollen ein Haus erwerben, dessen Kaufpreis bei 350.000 Euro liegt. 35.000 € wurden im Laufe der Jahre angespart. Daher müsste doch ein Kredit von 315.000 € von der Bank genügen – oder etwa nicht?

Leider nicht ganz, denn neben dem Kaufpreis fallen auch noch zusätzliche Kosten an, die Erwerbsnebenkosten. Zu diesen Kosten zählen

• Notargebühren,
• Gebühren für das Grundbuchamt sowie
• die Grunderwerbssteuer.

Zudem könnte noch eine Provision für den Immobilienmakler anfallen. Käufer und Verkäufer einer Immobilie teilen sich die aufzuwendende Provisionszahlung je zur Hälfte. Die Faustformel besagt, dass die Erwerbsnebenkosten mit rund zehn Prozent des Kaufpreises eingeplant werden sollten. Ihr tatsächlicher Kapitalbedarf steigt also noch einmal um zehn Prozent hinsichtlich des Kaufpreises.
Zusätzlich zu den Erwerbsnebenkosten entstehen beim Kauf einer Immobilie noch weitere Kosten. Folgende Faktoren müssen bei der Budgetplanung ebenfalls berücksichtigt werden:
• Reisekosten,
• Kosten für Dienstleister,
• Bereitstellungszinsen,
• Renovierungskosten,
• Anschaffungskosten,
• Umzugskosten.
Beim Wohnungs- oder Hauserwerb entstehen nicht alle Erwerbsnebenkosten pauschal für jedermann. Welche Kosten zum Tragen kommen, variiert von Fall zu Fall. Deshalb muss jeder Immobilienerwerb einzeln und sorgfältig analysiert werden, um den individuellen Kapitalbedarf zu bestimmen.



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